Die schlichte Wahrheit lautet vermutlich: Am liebsten wäre es der Landesregierung, KPMG würde in Demut zu der Causa Hahn schweigen. In der ersten Phase des Skandals schoben Staatskanzlei und Innenministerium das Gros der Schuld für den gescheiterten Verkaufsprozess auf ihre teuer bezahlten Berater. Das war nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig. In der zweiten Phase sucht man fieberhaft nach einer Lösung für den taumelnden Hunsrück-Airport. Das ist schwer genug. Da kann man kein Störfeuer von KPMG brauchen – und sei es noch so berechtigt.
Lesezeit: 1 Minute
Dietmar Brück zu KPMG und dem Gebot der Geheimhaltung
Das Land will keine Transparenz, sondern einfach nur Ruhe. Im Innenministerium und in der Staatskanzlei wird man wissen, dass KPMG noch Pfeile im Köcher hat. Damit sie diese nicht auf die Sehne legen kann, bleibt es bei der Verschwiegenheitspflicht. Alle anderen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.