Kommentar: Der DFB darf Flüchtlingskinder nicht ins Abseits stellen
Eine „unerträgliche Ausgrenzung“ nennt die rheinland-pfälzische Integrationsministerin Irene Alt die Tatsache, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Flüchtlingskindern keinen Spielerpass ausstellt. Und sie hat recht. Der Verband, der mit einer gewaltigen Werbekampagne sich selbst zur Integrationslokomotive macht, erschwert oder verhindert sogar mit bürokratischer Überkorrektheit die gelebte Integrationsarbeit eines Kinderheims für Flüchtlinge und eines seiner Fußballvereine. Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen.
Lesezeit: 2 Minuten
Sascha Nicolay zu den Hürden der Integration im Fußball
Eine "unerträgliche Ausgrenzung" nennt die rheinland-pfälzische Integrationsministerin Irene Alt die Tatsache, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Flüchtlingskindern keinen Spielerpass ausstellt. Und sie hat recht. Der Verband, der mit einer gewaltigen Werbekampagne sich selbst zur Integrationslokomotive macht, erschwert oder verhindert sogar mit bürokratischer Überkorrektheit ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.