Kokain in Bananenkiste entdeckt: Supermarkt-Mitarbeiter hofften auf gutes Geschäft
Bekannte Artikel aus Kolumbien: Bananen und Kokain, hier in einer Kiste. Dieser Fund war in Bayern gemacht - und abgegeben worden. Anders als ein Fund in Bonn... Foto: LKA Bayern
Spinnen befürchtet man vielleicht noch in Bananenkisten frisch aus Kolumbien – Kokain in rauen Mengen eher nicht. In Koblenz stehen demnächst Supermarkt-Mitarbeiter mit ihren Freunden vor Gericht, die genau das kiloweise entdeckten – und zu Geld machen wollten.
Lesezeit: 1 Minute
17 Kilo Kokain fanden zwei Mitarbeiter eines Bonner Supermarktes im Mai 2012 in einer Bananenkiste. Anstatt den Irrläufer anzuzeigen, beschlossen sie, die Drogen im Straßenverkaufswert von rund 700 000 Euro auf eigene Faust loszuwerden. Sie verteilten die Pakete unter Freunden, die mithelfen sollten, den Stoff zu verkaufen.
Vor dem Landgericht Koblenz ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.