Heinrich Faust, Alchimist, Forscher und Lehrer, quält sich auf der Suche nach dem Universalwissen. Er zieht seine bittere Lebensbilanz und kommt zu der vernichtenden Erkenntnis, dass er das tiefe Wissen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, nicht erreichen kann, dass er aber über diesem Streben die Fähigkeit verloren hat, das Leben in seiner Fülle zu genießen.
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Deprimiert und lebensmüde verspricht er seine Seele dem Teufel Mephisto, der ihn von seiner tiefen Ernüchterung und quälenden Rastlosigkeit befreien soll. Tatsächlich erlebt Faust nun scheinbar Genuss und Ekstase und geht schließlich ein Verhältnis mit dem jungen Gretchen ein. Doch deren Unglück lässt nicht lange auf sich warten. Die mittelalterliche ...
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