Energiesparende Maßnahmen und Fördermöglichkeiten
Dass sich energieeffizientes Wirtschaften auszahlen kann, zeigt das Rüllbergbad laut Energieagentur Rheinland-Pfalz: „Durch die energieeffiziente Sanierung werden künftig rund 44 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart“, heißt es. Die Energieagentur vermittelt sogenannte Eff-Checks, die etwa der selbstständige Ingenieur im Fachbereich Energietechnik, Dieter Oppenhäuser, durchführt. Folgende Sparpotenziale zählt er verknappt auf: „Strom- und Wärmeerzeugung sind die großen Kostenfaktoren in einem Bad – ganz abgesehen vom Wasser.
Allein mit der Organisation eines Badbetriebs kann man viel erreichen und den Energiebedarf signifikant senken.“ Etwa was die Menge der Wasserumwälzung, die Häufigkeit der Filterrückspülung oder die Lüftung in einem Hallenbad angeht, durch die meist viel Wärme verloren geht. „Das sind Dinge, die man personell regulieren und organisieren kann.“ Vom Land gibt es einen Fördertopf, der eine Energieberatung abdeckt. Bis zu 70 Prozent der Kosten werden dabei übernommen. Der „Eff-Check“ erstreckt sich über mehrere Tage. Subventioniert werden auch Investitionen. Weitere Infos zum Thema gibt es bei der Energieagentur unter Telefon 0631/316.023 11.