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Gebranntes Kind: Die Angst nach einem Einbruch

Frankfurt/Main – Vor 18 Jahren wurde bei Brigitte H. eingebrochen. Noch immer sucht sie nach der damals verlorenen Sicherheit. Sie gehört zu den Menschen, an deren Schicksal am „Tag der Kriminalitätsopfer“ (22. März) erinnert wird.

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Von Sophie Rohrmeier (dpa) Als sie die Tür oben im zweiten Stock öffnet, wirkt sie erleichtert. "Normalerweise ist unten abgeschlossen", sagt Brigitte H.. Wenn sie nicht über die Gegensprechanlage prüft, wer das Bürogebäude betritt, ist der 59-Jährigen mulmig zumute. Dafür gibt es einen Grund. Bei Brigitte H. wurde einmal daheim eingebrochen. ...