In einem kleinen Eifel-Tal, etwa zehn Kilometer von der Ahr entfernt und genau an der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gelegen, versteckt sich ein stählerner Koloss: Das 100 Meter durchmessende Radioteleskop Effelsberg, eines der größten seiner Art weltweit. Von hier lauschen Astronomen fast bis ans Ende des Weltalls und bis zum Beginn der Zeit zurück.
Lesezeit: 4 Minuten
Gemächlich dreht sich das Radioteleskop in eine neue Position. Durch die Glasfront des Kontrollraums kann man es mit einem Blick nicht erfassen, so groß und so nah ist die 100-Meter-Schüssel. Norbert Tacken, der diensthabende Operator, benötigt auch keinen Sichtkontakt zu seiner Riesenmaschine. Die Beobachtungskoordinaten sind längst programmiert, ein Computer fährt ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.