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DLRG soll mit ins „Rettungsboot“

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) soll sich künftig an Maßnahmen des Katastrophenschutzes beteiligen. Entsprechende Pläne der drei kooperierenden Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald wurden im Kreisausschuss einhellig begrüßt. „Bislang waren wir der Auffassung, dass wir gut aufgestellt sind. Die Katastrophe im Ahrtal hat die Situation aber deutlich verändert“, schilderte Peter Deipenbrock, Abteilungsleiter Ordnung und Verkehr bei der Kreisverwaltung, die Hintergründe.

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Konkreten Bedarf sehen die drei „Wäller“ Kreise für die Aufstellung eines Wasserrettungszuges. Dazu soll eine gemeinsame Vereinbarung mit dem DLRG-Bezirksverband Westerwald-Taunus getroffen werden. Damit verbunden wäre auch eine finanzielle Unterstützung aus Altenkirchen, Neuwied und Montabaur. Wie Deipenbrock weiter erläuterte, könnte die DLRG durch eine Vereinbarung über die Mitwirkung im Zivil- ...