Eine mutmaßliche Bande aus dem Raum Neuwied soll mehr als 45.000 Euro mit gefälschten Covid-Impfausweisen verdient haben.Foto: Armin Weigel/dpa
Sechs Männer aus dem Raum Neuwied sollen sich zu einer Bande zusammengeschlossen haben und während der Corona-Pandemie mehr als 45.000 Euro mit gefälschten Covid-Impfausweisen verdient haben (wir berichteten). Die meisten der Angeklagten haben sich am Koblenzer Landgericht inzwischen zu den Vorwürfen aus der Anklageschrift eingelassen. Tenor: Es habe eine Fertigungswerkstatt gegeben – und ja, darin seien Impfausweise hergestellt worden.
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Wie die Männer zu Protokoll gaben, sei darin unter anderem eine Heftklammermaschine zum Einsatz gekommen. Laut Aussagen der Angeklagten wurde in der Fertigungswerkstatt gedruckt, geklebt, gestempelt, Impfpässe seien zurechtgeschnitten und unterschrieben worden. Zwei Angeklagte gaben im Koblenzer Landgericht an, dass sie zwischenzeitlich davon ausgegangen seien, dass sie sich rechtlich in ...
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