Der Aufbau auf der Pydna läuft auf Hochtouren
Zwar sei die Stimmung bei den rund 200 Aufbauhelfern nach dem traurigen Unglück mit 19 Toten bei der Loveparade in Duisburg noch etwas getrübt, meint der Produktions- und Aufbauleiter vom Veranstalter i-Motion, Ingo Böder. Aber um so mehr wollen die Verantwortlichen am kommenden Wochenende ein rundum sicheres Festival garantieren. Eine ähnliche Panik wie bei der Loveparade schließt Böder aus. Denn bei Nature One sind die Besucherzahlen jederzeit berechenbar und kontrollierbar. Und das weitläufige Gelände könnte weitaus mehr als die erwarteten 60.000 Gäste aufnehmen.
Der Aufbau von Europas größtem Techno-Festival, der Nature One, läuft auf Hochtouren. Hier entsteht der größte der vier Headfloors, der Open-Air-Floor, auf der Pydna bei Kastellaun. Ab Freitag werden rund 60.000 Besucher auf dem Festivalgelände und dem benachbarten Zeltplatz erwartet. Im Camping-Village beginnt die Party bereits am Donnerstagabend. (>>Special zur Nature One)
Andreas Jöckel
Eine von drei offiziellen Webcams, die Rhein-Zeitung Online gemeinsam mit der Kevag Telekom einrichtet, wird in etwa 16 Metern Höhe am Wachturm der ehemaligen Raketenbasis montiert. Auf rhein-zeitung.de/natureone können Aufbau und Festivalwochenende live im Internet verfolgt werden.
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Die Antenne muss richtig eingestellt sein: Per Richtfunk werden die Webcam-Bilder vom Turm zum Internet-Anschluss im Hauptgebäude übertragen.
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RZ-Mojane Katrin Steinert interviewt den Produktions- und Aufbauleiter vom Veranstalter i-Motion, Ingo Böder: Die Stimmung bei den rund 200 Aufbauhelfern ist nach dem traurigen Unglück mit 19 Toten bei der Loveparade in Duisburg noch etwas getrübt. Um so mehr wollen die Veranstalter am kommenden Wochenende ein rundum sicheres Festival garantieren. Eine ähnliche Panik wie bei der Loveparade schließt Böder aus. Denn bei Nature One sind die Besucherzahlen jederzeit kontrollierbar. Und das weitläufige Gelände könnte weitaus mehr als die erwarteten 60.000 Gäste aufnehmen.
Andreas Jöckel
Den Open-Air-Floor hat in diesem Jahr hat eine weltweite Koryphäe im Lichtdesign gestaltet: Vince Forster, der schon für Janet Jackson, George Michael oder Phil Collins gearbeitet hat. Aus 100 Tonnen Material entsteht ein Dancefloor mit 800 LED-Stäben, 45.000 einzeln ansteuerbare LEDs und 70 Moving-Lights. Ein 150 Tonnenkran hievt das monströse Konstrukt aus 600 Metern Aluminium-Trussing auf Position. Getreu dem diesjährigen Motto „The flag keeps flying“ weht an jeder Ecke der Konstruktion eine große Nature One-Fahne. Mittendrin steht ein LED-Licht-Baum.
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Ein Sattelschlepper nach dem anderen fährt auf der Pydna vor...
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...und wird flott entladen.
Andreas Jöckel
Der Aufbau des Open-Air-Floors aus der Vogelperspektive. Hier werden am Wochenende Weltstars der elektronischen Musik wie Armin van Buuren oder Paul van Dyk für die Massen auflegen.
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Im Century Circus, dem großen Zelt in der Mitte, wird mit DJs wie Carl Cox oder Felix Kröcher eine etwas härtere Techno-Gangart eingeschlagen. Für die optischen Effekte werden hier Hochleistungs-Laser sorgen.
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Im House of House (Hintergrund) verbauen 16 Techniker 20 Tonnen Material. Über den Köpfen hängt eine gigantische Lichtkugel. Am weitesten wird der Classic-Terminal (nicht im Bild) zu sehen sein: Vier Big-Lights schießen ihre Beams mit je 6.000 Watt in den Himmel.
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Neben den vier Hauptbühnen bietet Nature One noch 19 Clubfloors in den Tunneln und auf den ehemaligen Raketensilos. Insgesamt treten beim Festival 300 DJs und Liveacts auf.
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Auf rhein-zeitung.de/natureone können Aufbau und Festivalwochenende live im Internet verfolgt werden: Eine von drei offiziellen Webcams, die Rhein-Zeitung Online gemeinsam mit der Kevag Telekom einrichtet, wurde in etwa 16 Metern Höhe am Wachturm der ehemaligen Raketenbasis montiert und zeigt das Geschehen rund um den Open-Air-Floor.
Den Open-Air-Floor hat in diesem Jahr hat eine weltweite Koryphäe im Lichtdesign gestaltet: Vince Forster, der schon für Janet Jackson, George Michael oder Phil Collins gearbeitet hat. Aus 100 Tonnen Material entsteht ein Dancefloor mit 800 LED-Stäben, 45.000 einzeln ansteuerbaren LEDs und 70 Moving-Lights. Ein 150 Tonnenkran hievt das monströse Konstrukt aus 600 Metern Aluminium-Trussing in Position.
Getreu dem diesjährigen Motto „The flag keeps flying“ weht an jeder Ecke der Konstruktion eine große Nature One-Fahne. Mittendrin steht ein LED-Licht-Baum. Hier werden am Wochenende Weltstars der elektronischen Musik wie Armin van Buuren oder Paul van Dyk für die Massen auflegen.