Chlorhaltiges Gas bei BASF ausgetreten – keine Verletzten
Grund sei ein überschäumender Reaktionskessel gewesen: Dadurch sei «eine geringe Menge» Chlorsulfonsäure in das Abgassystem eingetreten. Der sich bildende Nebel wurde von der Werksfeuerwehr mit Wasserwerfern niedergeschlagen.
Messwagen der BASF, die nach dem Zwischenfall im Werksteil Süd der BASF SE unterwegs waren, hätten innerhalb und außerhalb des Werksgeländes keine erhöhten Messwerte festgestellt, teilte die BASF SE weiter mit. Die zuständigen Behörden seien informiert. Chlorsulfonsäure kann die Atemwege reizen sowie schwere Verätzungen der Haut und Augenschäden verursachen.