Mainz/Berlin
A 643: Ramsauer will sechs Spuren
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Das teilte Infrastrukturminister Roger Lewentz (SPD) gestern mit. Das Land hatte für den Bundesverkehrswegeplan eine so genannte 4+2-Lösung (je zwei Fahrspuren plus Standstreifen) angemeldet.
Die A 643 führt durch die Naturschutzgebiete Lennebergwald und Mainzer Sand. Auch deshalb besteht in Mainz ein breiter Konsens gegen den sechsspurigen Ausbau. Auf Landesebene hatten die Grünen durchgesetzt, dass die Variante in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde.