Bad Ems
100 Jahre danach: Erinnerungen an den Krieg

In einem der zahlreichen Züge, die während des Ersten Weltkriegs Richtung Front unterwegs waren, saß auch Karl Goebel. Sein Vater, ein Fotograf aus Bad Ems, machte dieses Bild eines Soldatenzuges, der durch den Emser Hauptbahnhof rollt. Archivbild: Stadtmuseum Bad Ems

Bad Ems – Ein Kurzfilm im Stadtmuseum zeigt Bad Ems friedlich und von seiner besten Seite: Kurgäste schlendern durch die Straßen der Stadt, jeder sein Glas Heilwasser in der Hand. Oskar Barnack, der Erfinder der Leica-Kamera, hat den Film gedreht, als er im Sommer 1914 die Kurstadt besuchte. "Das Faszinierende ist, dass die Leute da flanieren und nicht wissen, dass bald der Krieg ausbricht", sagt Museumsleiter Hans-Jürgen Sarholz über die Aufnahme.

Aktualisiert am 08. Juli 2014 16:53 Uhr
Von unserer Reporterin Cordula Sailer Kurze Zeit später sollten es einige Gäste sehr eilig haben, Bad Ems zu verlassen: wie beispielsweise ein Rittmeister, der im Juli 1914 in der Stadt war. Vor der Abreise wollte er noch sein Hemd in der Wäscherei von Marie Weisbrod abholen.

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