Polizei relativiert Drogenskandal in Mainzer Präsidium
Viel Presse im Polizeipräsidium Mainz. Die "Bild" hatte von einem internen "Drogenskandal" berichtet.Foto: Harry Braun
Wenn bei der Polizei 1200 Euro und ein Tütchen mit Aufputschmitteln verschwinden, ist das sicherlich eine ernste Sache. Fünf Kamerateams und ein Dutzend Zeitungs- und Rundfunkreporter strömen deshalb noch lange nicht ins Präsidium. Dafür muss schon der Boulevard mit einem „Drogen-Skandal“ titeln, gewürzt mit Details tief im Schambereich der Betroffenen. Das füllt die eiligst anberaumte Pressekonferenz, bei der der Leitende Oberstaatsanwalt Klaus-Peter Mieth versichert: Der Artikel in der „Bild“-Zeitung sei „relativ wenig zutreffend“.
Lesezeit: 2 Minuten
Mainz - Wenn bei der Polizei 1200 Euro und ein Tütchen mit Aufputschmitteln verschwinden, ist das sicherlich eine ernste Sache.
Fünf Kamerateams und ein Dutzend Zeitungs- und Rundfunkreporter strömen deshalb noch lange nicht ins Präsidium. Dafür muss schon der Boulevard mit einem "Drogen-Skandal" titeln, gewürzt mit Details tief im ...
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