Hunsrück
Gehlweiler und "Die andere Heimat": Touristen strömen ins Dorf der Vergangenheit

Wochenende für Wochenende strömen Touristen aus ganz Deutschland nach Gehlweiler, um die eindrucksvolle Kulisse für den Kinofilm „Die andere Heimat“ zu bestaunen. Der Film spielt im 19. Jahrhundert. Diese Zeit ist geprägt von sozialen Problemen. Viele Hunsrücker kehren vor und nach 1850 ihrer Heimat den Rücken, um im fernen Brasilien einen Neuanfang zu wagen. Nicht wenige bleiben für immer.

Werner Dupuis

Hunsrück - Im 19. Jahrhundert suchen Missernten den Hunsrück heim. Ohne Ernte kein Geld, ohne Geld kein Essen. Viele Menschen verlassen ihre Heimat, um im fernen Brasilien einen Neuanfang zu wagen. Der Aufbruch in die neue Welt bietet Stoff für einen Film. „Die andere Heimat“ wird derzeit im Hunsrück-Dorf Gehlweiler gedreht.

Aktualisiert am 07. August 2013 17:55 Uhr
In der Hoffnung auf Lohn und Brot suchen Väter und Söhne ihr Glück in den Städten. Anders als auf dem Land soll es dort Arbeit geben. In den Städten jedoch schreitet die Industrialisierung voran. Daran lässt ein Blick in die Fabriken keinen Zweifel. Immer mehr Maschinen ersetzen die Menschen.

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