Koblenz
Doppelmord-Prozess: Wollte Opfer den Sohn enterben?

Das Türschild des Hauses in Koblenz-Horchheim, in dem sich im Juli 2011 der schreckliche Doppelmord abspielte. Hier starben Waltraud und Heinrich Schemmer. Polizei und Staatsanwaltschaft verdächtigen die Schwiegertochter der beiden.

Doris Schneider

Koblenz - Henrike Schemmer (46) soll ihre Schwiegereltern Waltraud (68) und Heinrich Schemmer (75) erstochen haben, um an deren Erbe zu gelangen – und davon mit ihrem Mann und ihren Töchtern zu leben. Jetzt hat dieser Verdacht neue Nahrung erhalten.

Aktualisiert am 13. Juni 2013 11:27 Uhr
Koblenz – Henrike Schemmer (46) soll ihre Schwiegereltern Waltraud (68) und Heinrich Schemmer (75) erstochen haben, um an deren Erbe zu gelangen – und davon mit ihrem Mann und ihren Töchtern zu leben. Jetzt hat dieser Verdacht neue Nahrung erhalten. Eine Freundin (69) des getöteten Ehepaares berichtete im Doppelmord-Prozess vor dem Landgericht Koblenz, Waltraud Schemmer habe ihr im Mai 2011 erzählt, sie wolle ihren Sohn enterben.

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