Tierheimleiter Harald Lind zeigt die sterblichen Überreste der qualvoll verendeten Geschöpfe. Die Besitzer ließen die Haustiere einfach in der Wohnung verhungern. Thorsten Ferdinand
Montabaur/Meudt - Ein besonders schlimmer Fall von Tierquälerei hat sich kürzlich in Meudt zugetragen. Der Leiter des Montabaurer Tierheims, Harald Lind, wurde zu einer Wohnung gerufen, in der sich Haustiere befinden sollten. Von den Mietern fehlte seit Wochen jede Spur. In den Räumen bot sich tatsächlich ein schreckliches Bild: Zwischen Müll und Dreck stand ein großer Käfig, in dem vier tote Tiere lagen. "Es waren eine Ratte, zwei Meerschweinchen und wahrscheinlich ein Häschen", berichtet Lind der WZ. Ganz genau konnte er es nicht mehr erkennen, die Körper waren schon stark verwest.
Aktualisiert am 25. März 2013 18:14 Uhr
Montabaur/Meudt – Ein besonders schlimmer Fall von Tierquälerei hat sich kürzlich in Meudt zugetragen. Der Leiter des Montabaurer Tierheims, Harald Lind, wurde zu einer Wohnung gerufen, in der sich Haustiere befinden sollten. Von den Mietern fehlte seit Wochen jede Spur.