Kommen viele Cochemer noch einmal mit einem blauen Auge davon? Die Bahn lässt derzeit Beton unter Teile der Oberstadt pumpen, damit die Häuser dort nicht absacken, wenn Röhre zwei des Kaiser-Wilhelm-Tunnels entsteht. Trotzdem werden wohl höhere Entschädigungen fällig als gedacht.
Foto: Kevin Rühle
Kevin RuÌhle
Cochem - Erfolgreich wehren sich derzeit circa 30 Cochemer Grundstückseigentümer gegen ihrer Ansicht nach zu niedrige Entschädigungszahlungen vonseiten der Deutschen Bahn. Ihre Grundstücke und Häuser liegen genau über dem noch zu bohrenden Schacht für die zweite Röhre des Kaiser-Wilhelm-Tunnels zwischen Ediger-Eller und Cochem. Durch den Tunnelbau wird der Wert dieser Grundstücke gemindert. Dafür sind Entschädigungszahlungen zu leisten. Deren Höhe muss individuell festgesetzt werden. Das hat die zuständige Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord in einem Gespräch unterstrichen, das am vergangenen Dienstag im Cochemer Rathaus geführt wurde. Daran nahmen außer Vertretern der Bahn und der SGD auch betroffene Cochemer teil.
Aktualisiert am 25. März 2013 18:42 Uhr
Cochem – Erfolgreich wehren sich derzeit circa 30 Cochemer Grundstückseigentümer gegen ihrer Ansicht nach zu niedrige Entschädigungszahlungen vonseiten der Deutschen Bahn. Ihre Grundstücke und Häuser liegen genau über dem noch zu bohrenden Schacht für die zweite Röhre des Kaiser-Wilhelm-Tunnels zwischen Ediger-Eller und Cochem.