Kaiser-Wilhelm-Tunnel: Nur wenige bohrende Fragen zur neuen Röhre
Cochem
Kaiser-Wilhelm-Tunnel: Nur wenige bohrende Fragen zur neuen Röhre
Noch gibt es nur einen Cochemer Tunnelmund, aus dem Züge kommen. Bald wird links daneben ein zweiter existieren. David Ditzer
Cochem - Unaufhaltsam frisst sich der 1710 Tonnen schwere und 90 Meter lange Tunnelbohrer an die Stadtgrenze von Cochem heran. Von Ediger-Eller aus gräbt er eine zweite Röhre für den Kaiser-Wilhelm-Tunnel durch den Berg. 2321 von 4242 Metern sind geschafft. Im August soll er unter der Straße In der Märtschelt die Oberstadt erreichen.
Aktualisiert am 03. Januar 2014 11:35 Uhr
Von unserem Redakteur David Ditzer
Dann wird's kritisch, weil die Deckschicht zwischen dem Bohrer und darüberliegenden Häusern auf den letzten Metern bis zum Durchbruch an der Endertstraße immer dünner wird. Mit einem Messsystem will der Bauherr, die Deutsche Bahn „ProjektBau“, kontrollieren, ob die Arbeiten unter Tage Schäden an Häusern und Straßen verursachen und, wenn ja, welche.