Rheinland-Pfalz/Hamburg
Was darf ein Kammerchef verdienen?

Der Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg, Hans-Jörg Schmidt-Trenz, dürfte zu den absoluten Spitzenverdienern in der bundesdeutschen Kammerlandschaft gehören: 2014 erhielt der 55-Jährige 475.000 Euro. Doch wie sieht es bei den rheinland-pfälzischen Kammern aus? Foto:dpa

Rheinland-Pfalz/Hamburg. Sind die Gehälter der Chefmanager von Wirtschaftskammern reine Privatsache, obwohl sich diese Institutionen auch über Pflichtmitgliedschaften und Gebühren finanzieren? Nach langem Sträuben hat die Hamburger Handelskammer jüngst eine besonders üppige Dotierung offengelegt: Ihr Geschäftsführer Hans-Jörg Schmidt-Trenz (55) kassierte 2014 ein Festgehalt von 370.000 Euro und eine Tantieme von 105.000 Euro - plus Pension. 

Aktualisiert am 28. August 2015 19:44 Uhr
Von unserer Chefreporterin Ursula Samary Damit rückt jetzt auch die Frage in den Fokus, was denn die Geschäftsführer in den rheinland-pfälzischen Kammern verdienen. Erreichen auch sie eine Gehaltsdimension, die der Bundesverband für freie Kammern (bffk) im Fall von Hamburg als obszön kritisiert?

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