Kirchenreform Stimmung ist nach der Synode gespalten - Vorwurf: Priester stehen zu sehr im Fokus
Stimmung ist nach der Synode gespalten: Rast das Bistum Trier gegen die Wand?
Bischof Stephan Ackermann baut sein Bistum grundsätzlich um. Die bestehenden Pfarreien sollen aufgelöst und stattdessen 35 Großpfarreien geschaffen werden. Die Gläubigen reagieren unterschiedlich: Manche mit Lob und Hoffnung, manche mit scharfer Kritik, manche mit Verunsicherung. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Ist die Trierer Synode gescheitert, und begräbt sich die katholische Kirche gerade selbst? Oder bieten sich ungeahnte Chancen, wenn man nur noch 35 Großpfarreien hat, damit sowohl unzählige Priester von Verwaltungsaufgaben befreit und gleichzeitig die Gläubigen zum Eigenengagement motiviert? Werden die Katholiken im Bistum Trier resigniert aufgeben und sich abwenden? Oder wird es zu einem Neuaufbruch kommen? Die Stimmungslage im Bistum changiert zwischen diesen Polen hin und her.

Aktualisiert am 15. Mai 2017 11:40 Uhr
Zwiegespalten sind auch die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte im RZ-Land. Ob die Reform des Bistums ein Erfolg wird, das wird von den einzelnen Katholiken abhängen, glaubt Jutta Gerhold, Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Pfarrei St. Peter und Paul in Idar-Oberstein.

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