Konflikt Rainer Porscha schützt seine Reben auch mit dem Gewehr
"Die fressen ganze Berge leer": Der Kampf zwischen Wild und Winzern
Auf der Jagd: Der Winzer und Jäger Rainer Porscha hält in seinem Weinberg Ausschau. Wild verursacht durch Verbiss große Schäden. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. In der mächtigen Brust von Rainer Porscha schlagen zwei Herzen. Der 54-Jährige ist überzeugter Winzer und Bauer. 40 Hektar Weinberge und 180 Hektar Ackerfläche bewirtschaftet er in Rheinhessen. Und Porscha ist Jäger. Mehrmals die Woche schnappt er sich abends sein Gewehr und geht auf die Suche nach Kaninchen, Hasen und Wildschweinen, die sich die Früchte seiner Arbeit schmecken lassen.

Aktualisiert am 26. Juli 2017 08:40 Uhr
Wenn er nicht aufpasse, würden sich die Tiere stark vermehren, sagt Porscha. „Da muss man hinterher sein.“ Im Jagdrevier rund um seinen Heimatort Badenheim sowie einem weiteren Revier in der Nähe ist er mit dafür verantwortlich, dass die Tiere nicht zu große Schäden in der Landwirtschaft anrichten.

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