Hochmoselbrücke: Wirtschaftsministerium verpasst dem Chef-Geologen einen Maulkorb
Rheinland-Pfalz
Hochmoselbrücke: Wirtschaftsministerium verpasst dem Chef-Geologen einen Maulkorb
Rheinland-Pfalz - Das unbekannte Risiko beim Bau der bis zu 160 Meter hohen und schätzungsweise 375 Millionen Euro teuren Moselbrücke über den Ürziger Moselhang sorgt hinter den Kulissen der rot-grünen Koalition für einen Maulkorberlass, der Zweifel in die Sicherheit des gigantischen Brückenprojekts nicht gerade zerstreut: Der Chefgeologe des Landes, Professor Harald Ehses, darf sich zu den Fragen der Rhein-Zeitung nicht äußern.
Aktualisiert am 13. Januar 2014 08:22 Uhr
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Von unserer Redakteurin Ursula Samary
Das Wirtschaftsministerium von Eveline Lemke (Grüne) verpasste dem Chef des Landesamts für Geologie und Bergbau einen Maulkorb. Begründung: Die Öffentlichkeit sei von der nachgeordneten Behörde schon hinreichend informiert worden.