Koblenz
Aufstieg und Fall einer Koblenzer Fabrikantenfamilie

Klavierbaukunst mit Reichspatent: ein Mand-Flügel in Schloss Engers.

Claus Ambrosius

Koblenz - Aus der Biografie des am 27. Oktober 1811 in Horchheim, als zweiter Sohn des Winzers und Schreiners Nikolaus Mand und seiner Frau Maria Anna geborenen Klavierbauers Carl Mand ließe sich der passende Stoff für eine spektakuläre Familiensaga herausfiltern: Mit einem wahren Blitzstart avancierte das von ihm 1835 gegründete Koblenzer Unternehmen zu einer der bedeutendsten Pianofortefabriken der Zeit; das Ende kam, ebenso rasch, mit der Weltwirtschaftskrise 1930. Dazwischen liegen 95 Jahre, in denen die Zeichen dank des handwerklichen und unternehmerischen Geschicks von Mand und seines am 30. Juli 1846 geborenen Sohns Carl Josef von Anfang an auf Expansion standen.

Aktualisiert am 25. März 2013 18:06 Uhr
Koblenz – Aus der Biografie des am 27. Oktober 1811 in Horchheim, als zweiter Sohn des Winzers und Schreiners Nikolaus Mand und seiner Frau Maria Anna geborenen Klavierbauers Carl Mand ließe sich der passende Stoff für eine spektakuläre Familiensaga herausfiltern: Mit einem wahren Blitzstart avancierte das von ihm 1835 gegründete Koblenzer Unternehmen zu einer der bedeutendsten Pianofortefabriken der Zeit; das Ende kam, ebenso rasch, mit der ...

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