Gimbweiler
Naturschützer haben Angst um Rotmilan: Zehn Windräder sollen wieder weg

Wurden bei Gimbweiler Räder genehmigt, die zu nah an einem Rotmilanhorst stehen? Diesen Vorwurf erheben Naturschützer. Foto: Drumm (Archiv)

Reiner Drumm

Gimbweiler. Ein neu geplantes Windrad bei Gimbweiler darf erst gar nicht errichtet werden, bei zehn bestehenden Anlagen im Umfeld muss die Genehmigung zurückgezogen und in letzter Konsequenz ihre Stilllegung sowie Abbau erfolgen: Diese Forderung erheben die Naturschutzinitiative (NI) und der Verein Pollichia. Sie argumentieren, dass beim Bau dieser Anlagen nicht berücksichtigt wurde, dass sie sich innerhalb einer Tabuzone befinden, in der sich schon lange nachweislich ein Horst des geschützten Rotmilans befindet.

Aktualisiert am 14. Juni 2016 11:10 Uhr
Von unserem Redakteur Axel Munsteiner Auslöser für die aktuelle Debatte ist das Verfahren, mit dem die Firma Geres (Frankfurt) die Errichtung eines weiteren, insgesamt 180 Meter hohen Windrads bei Gimbweiler erreichen will. Auf der dortigen Gemarkung drehen sich bereits 2009 beziehungsweise 2014 insgesamt vier Anlagen.

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