Eifel – Im Herbst könnte eine erste wichtige Vorentscheidung über die Zukunft der Eifelquerbahn fallen. Bis dann wollen alle beteiligten Kommunen zusammen mit dem Land alle notwendigen Fragen, nicht zuletzt auch eine Finanzierung des kommunalen Anteils für die Sanierung der Strecke, geklärt haben, um einen touristischen Verkehr baldmöglichst zu realisieren. Dies teilte das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur gegenüber der RZ mit.
Aktualisiert am 18. August 2014 15:54 Uhr
Von Dieter Junker
Gerade die Beteiligung der Kommunen an den Sanierungskosten war zuletzt immer wieder Knackpunkt bei den Gesprächen. Das Land hat im Doppelhaushalt 2014/15 13 Millionen Euro für dieses Projekt eingestellt. Aufgrund der Fördervorschriften für Strecken ohne Schienenpersonennahverkehr gibt das Land in der Regel 85 Prozent als Zuschuss.