Das letzte gemeinsame Foto aller Mitarbeiter mit ihrem Chef Manfred Führ (vorne, 3. von links) vor dem Treiser Rathaus. Nach dem Präsentieren des Kirmeshauptmanns Marcel Bröhl ging es geschlossen unter den Klängen des Kirmeszuges noch zum Frühschoppen ins Festzelt.
Valerius Mies
Cochem – Überaus positive Wesensmerkmale zeichnen diesen Beamten aus: Er ist einsatzfreudig, loyal, immer dienstbereit gewesen - jetzt ist Manfred Führ im Cochemer Kapuzinerkloster in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden. Der frühere Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Treis-Karden erhielt die Abschiedsurkunde aus der Hand seines Ex-Kollegen Helmut Probst. "Er hat immer Verlässlichkeit und Verbindlichkeit ausgestrahlt", sagte Probst.
Aktualisiert am 03. Juli 2014 17:42 Uhr
„Quasi über Nacht wurde Manfred Führ zum Politiker“ – so formulierte Probst den Karrieresprung des langjährigen Büroleiters in Treis-Karden: Im Jahr 2011 ist Führ zum Bürgermeister der VG gewählt worden. Da war das Ende der VG, in anderen Worten: die Amtszeitverkürzung, schon abzusehen.