Bad Bertrich
Als Waffen aus der Eifel auf Antwerpen gerichtet waren

Bad Bertrich - Es war ein für gut 60 Zuhörer mehr als interessanter Nachmittag im Kurfürstlichen Schloss in Bad Bertrich. Auf Initiative des Kennfuser Heimatforschers Peter Laux und mit Unterstützung der Eifelvereins Ortsgruppe Bad Bertrich informierte der Historiker Wolfgang Gückelhorn (Bad Breisig) unter dem Titel „Eifelschreck“ über den Einsatz sogenannter Vergeltungswaffen in der Eifel in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs. Veranschaulicht wurde der Vortrag durch viele Bilder aus dieser Zeit und Originalkarten. Und die Besucher – davon viele nicht in dem Alter von Zeitzeugen – erfuhren, dass die Waffen V1 (erster Marschflugkörper), V2 (erste Großrakete) und die Kanone V3 nicht gegen militärischen Ziele zum Einsatz kamen, sondern zu Angriffen gegen die Zivilbevölkerung der Kriegsgegner benutzt wurden.

Aktualisiert am 26. November 2012 17:48 Uhr
Bad Bertrich – Es war ein für gut 60 Zuhörer mehr als interessanter Nachmittag im Kurfürstlichen Schloss in Bad Bertrich. Auf Initiative des Kennfuser Heimatforschers Peter Laux und mit Unterstützung der Eifelvereins Ortsgruppe Bad Bertrich informierte der Historiker Wolfgang Gückelhorn (Bad Breisig) unter dem Titel „Eifelschreck“ über den Einsatz sogenannter Vergeltungswaffen in der Eifel in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs.

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