Damit ein Satellit ins Weltall befördert werden kann, müssen etliche Fragen geklärt werden. Unter anderem tüfteln die Megina-Gymnasiasten (von links) Alexander Geisbüsch, Max von Wolff und Max Schild derzeit an der technischen Ausstattung. Foto: Hilko Röttgers Hilko Röttgers
Mayen. Sie haben mit der internationalen Raumstation ISS gefunkt. Sie haben einen Ballon in die Stratosphäre aufsteigen lassen. Aber das war erst der Anfang: Mit ihrem neuen Projekt wollen die Schüler der Forscher-AG am Mayener Megina-Gymnasium noch sehr viel höher hinaus: Wenn alles gut geht, schicken sie Ende 2018 ihren eigenen Satelliten ins Weltall.
Möglich wird das durch das internationale Programm „CubeSat“ (zu Deutsch etwa: Würfelsatellit). Das Programm macht sich den Umstand zunute, dass bei Raketenstarts in der Regel Ballast erforderlich ist, um den Flugkörper auszubalancieren. „Statt einfach nur Gewichte mitzunehmen, können eben auch kleine Satelliten als Ballast dienen“, erläutert Max von Wolff.