Wahl Spitzenkandidatin der CDU hat noch viel vor
Mechthild Heil: Andernacherin will für die CDU das dritte Direktmandat in Folge holen

Auf dem Krahnenberg im heimischen Andernach mit Blick auf den Rhein fühlt sich Mechthild Heil wohl. Hier schöpft die CDU-Politikerin Kraft für den Wahlkampf.

Martina Koch

Andernach. Nicht wenige Andernacher sind an diesem Dienstagvormittag auf dem Krahnenberg unterwegs: Hundehalter mit ihren Vierbeinern, Spaziergänger und Jogger laufen am Aussichtspunkt, der 2016 vom Deutschen Weininstitut als „Schönste Weinsicht“ prämiert wurde, vorbei. Auch Mechthild Heil, die bei der Bundestagswahl am 24. September zum dritten Mal als CDU-Direktkandidatin für den Wahlkreis 198 antritt, lässt den Blick rheinabwärts schweifen: „Das war schon vor der Auszeichnung ein herrlicher Ort. Der Ausblick ist immer wieder anders!“

Aktualisiert am 24. August 2017 15:38 Uhr
Von hier aus startet die 56-Jährige, die sich 2009 und 2013 das Direktmandat im Wahlkreis sicherte, zu ihren Laufrunden, hier sammelt sie Kraft für den Wahlkampf, der auch für die erfahrene Politikerin eine Ausnahmesituation darstellt. „Man hat es als Bundestagsabgeordnete schon einfacher, weil man bereits Themen entwickelt hat“, gibt sie zwar zu, doch die erworbene Routine ändert nichts daran, dass der Politikerin turbulente Wochen bevorstehen.

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