Andernach. Die Mainzer Landesregierung plant einen Gesetzentwurf, der es möglich machen soll, sogenannte Business Improvement Districts (BID) in Städten einzurichten. Gewerbetreibende und Hauseigentümer werden dann in diesen überplanten Quartieren dazu verpflichtet, eine finanzielle Umlage zu entrichten, mithilfe derer ihr Viertel aufgewertet wird.
Aktualisiert am 26. März 2015 09:22 Uhr
Von unserer Redakteurin Katrin Franzen
Die Andernacher Eigentümervertreterin Gabriele Ulle-Hansen von Haus & Grund erklärt, dass die Umsetzung von BIDs in Kleinstädten wie Andernach (knapp 30 000 Einwohner) kaum möglich sein wird, sollte ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden.