Kreis Ahrweiler. Wenn das eigene Kind suchtkrank ist - seien es Drogen, PC- und Spielsucht oder eine Essstörung - stehen die meisten Eltern der Situation hilflos gegenüber. Das familiäre Leben gerät aus den Fugen, der Umgang miteinander ist von Streit geprägt, Geschwister leiden ebenso unter der nicht selten chaotischen Situation. Konkrete Hilfe, wertvollen Austausch, kompetente Referenten und ein Sich-aufgehoben-Fühlen bei Menschen, die Ähnliches erlebt haben, erfahren Hilfesuchende beim Elternkreis suchtkranker Kinder.
Aktualisiert am 20. Oktober 2014 09:23 Uhr
Von unserer Mitarbeiterin Judith Schumacher
Schon seit mehr als 30 Jahren helfen hier Eltern anderen Eltern, die aufgehört haben wegzusehen und ihr Kind unterstützen möchten. Die Rhein-Zeitung unterhielt sich mit Barbara Ehret-Heck und Elfriede Becker über das Thema, das ihnen aus eigener schmerzlicher Erfahrung vertraut ist.