Boppard
Opfer von Zwangsprostitution werden immer jünger
Solwodi-Gründerin Lea Ackermann will nach 27 Jahren die Geschäftsführung der Frauen-Hilfsorganisation mit Sitz in Boppard-Hirzenach in jüngere Hände übergeben. So hat sie es bei ihrem 75. Geburtstag im Frühjahr angekündigt.
Herbert Piel

Boppard - Auch 27 Jahre nach der Gründung von Solwodi bleibt die Hilfe für misshandelte, missbrauchte, verfolgte, bedrängte und terrorisierte Frauen und Mädchen aus aller Welt ein Herzensanliegen der bundesweit 52 Mitarbeiterinnen um die Solwodi-Gründerin Lea Ackermann. Dass die Arbeit der Hilfsorganisation im Zeitalter der Globalisierung noch wichtiger geworden ist als in der Anfangsphase des Wirkens von Solwodi, macht der jetzt vorliegende Jahresbericht 2011 deutlich. 1773 Migrantinnen aus 108 Ländern haben im vergangenen Jahr erstmals Kontakt mit einer der bundesweit 13 Fachberatungsstellen von Solwodi aufgenommen. Damit ist die Zahl der Hilfesuchenden gegenüber 2010 um 350 gestiegen.

Aktualisiert am 25. März 2013 16:35 Uhr
Boppard – Auch 27 Jahre nach der Gründung von Solwodi bleibt die Hilfe für misshandelte, missbrauchte, verfolgte, bedrängte und terrorisierte Frauen und Mädchen aus aller Welt ein Herzensanliegen der bundesweit 52 Mitarbeiterinnen um die Solwodi-Gründerin Lea Ackermann.

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