Sven Heibel wieder im Gespräch: Er droht mit Klage bei Hissen der Regenbogenfahne
Westerwald
Sven Heibel wieder im Gespräch: Er droht mit Klage bei Hissen der Regenbogenfahne
Westerwald. Den Bürgermeistern im Westerwald droht angeblich eine Klage, falls sie am 17. Mai tatsächlich die Regenbogenfahne auf ihren Rathäusern hissen. Das jedenfalls kündigt Sven Heibel aus Herschbach/Oww. an. Der ehemalige CDU-Kommunalpolitiker hält es für verfassungswidrig, das Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung an öffentlichen Gebäuden zu befestigen.
Aktualisiert am 15. Januar 2016 19:29 Uhr
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Von unserem Redakteur Thorsten Ferdinand
Die Regenbogenfahne sei keine öffentliche Fahne, wie etwa die Bundesflagge, sondern ein politisches Bekenntnis, erklärt Heibel in einem Leserbrief an die Westerwälder Zeitung. Der 34-Jährige war bis 2014 selbst Ortsbürgermeister von Herschbach und Mitglied des Wallmeroder Verbandsgemeinderats.