Seit dem Frühjahr hält sich eine Gruppe afrikanischer „Lampedusa- Flüchtlinge“ in Hamburg auf. Sie waren während des Bürgerkriegs in Libyen über die italienische Insel nach Europa geflohen.
Eigentlich hätten die Flüchtlinge in Italien bleiben müssen. Doch da das südeuropäische Land etliche Aufnahmeeinrichtungen schloss oder schließen wollte, stattete es die Männer mit Fremdenpässen, „schengenweit wirksamen italienischen Aufenthaltstiteln“ und nach Angaben des Bundesinnenministeriums auch mit Geld aus.