Idar-Oberstein
„Afrikageld“ im Edelsteinmuseum Idar-Oberstein: Millionen Achate für Afrika

Eine verbreitete Schleifform war die „Opiumolive“, einige Exemplare sieht man vorne links. Hier war das Geschick der Achatbohrer gefragt, die dies bis in die 1960er-Jahre mit einem Fidelbohrer, wie er im Seitenkopf abgebildet ist, besorgten.

Foto: Hosser

Idar-Oberstein - Fast 150 Jahre lang wurden im Raum Idar-Oberstein in großen Mengen Achatschmuckstücke und -amulette für den afrikanischen Markt produziert, die als „Negergeld“ in den Sprachgebrauch eingegangen sind. Eine Ausstellung im Deutschen Edelsteinmuseum zeigt bis zum 3. Juni , welch zentrale Rolle für die Entwicklung der hiesigen Industrie dieser frühe Massenartikel gespielt hat.

Aktualisiert am 25. März 2013 20:34 Uhr
Idar-Oberstein – Fast 150 Jahre lang wurden im Raum Idar-Oberstein in großen Mengen Achatschmuckstücke und -amulette für den afrikanischen Markt produziert, die als „Negergeld“ in den Sprachgebrauch eingegangen sind. Eine Ausstellung im Deutschen Edelsteinmuseum zeigt bis zum 3.

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