In weitem Bogen zieht sich ein teilweise rekonstruierter französischer Schützengraben in Bois Brûle bei Apremont-la-Forêt nahe Verdun in Nordfrankreich durch den Wald.
dpa
Der Schützengraben wurde zu dem Symbol für den Ersten Weltkrieg. 40.000 Kilometer lang war das komplexe System aus Schützen-, Verbindungs- und Versorgungsgräben an der Westfront zwischen Kanalküste und Schweizer Grenze.
Aktualisiert am 15. April 2014 12:14 Uhr
Zwischen den Gräben lag ein 100 bis 200 Meter breites Niemandsland. Entscheidend war die Fortsetzung der Gräben im Hinterland, die alle miteinander verbunden waren. Dadurch wurde die Versorgung der vordersten Front mit Ersatztruppen, Munition und Lebensmitteln gesichert.