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Hesweiler

Dank anonymer Spender: Im Hunsrückdorf Hesweiler ist was gebacken

Daniel Fischer hat alles im Griff und alles im Blick: Der junge Mann kümmert sich um die frischen Häsader Brote und achtet auf die richtige Backzeit. Etwa eine Stunde lang wird der Teig bei 280 Grad im neuen Backes auf die richtige Konsistenz gebracht.
Daniel Fischer hat alles im Griff und alles im Blick: Der junge Mann kümmert sich um die frischen Häsader Brote und achtet auf die richtige Backzeit. Etwa eine Stunde lang wird der Teig bei 280 Grad im neuen Backes auf die richtige Konsistenz gebracht. Foto: Birgit Pielen

Wenn 25 Kilo Mehl gekauft werden, dann kommen viele Gäste: Hesweiler hat bei einem kleinen Dorffest den neuen Backes in Betrieb genommen – und jede Menge Brot gebacken. So wie die Hefe den Teig ausgedehnt hat, soll auch die Gemeinschaft wachsen – und bei dem neuen Projekt einmal mehr auf den Geschmack fürs Dorf kommen.

Lesezeit: 3 Minuten
Hesweiler ist ein kleines Dorf im Hunsrück, das selten für große Schlagzeilen sorgt. Das Leben nimmt hier unaufgeregt seinen Lauf. Stirbt jemand, dann bimmelt das Kirchenglöckchen in einem bestimmten Rhythmus. Dann weiß schnell jeder Bescheid. Wieder ist ein Mitbürger „ausgeläutet“ worden. In das verwaiste Haus des Verstorbenen zieht meistens jemand ...