Dernau

Udo Sebastian möchte Ortsbürgermeister in Dernau werden: „Hauptaufgabe ist der Wiederaufbau der Infrastruktur“

Udo Sebastian
Udo Sebastian Foto: Fotostudio Markgraf

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

Lesezeit: 1 Minute
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Zu meiner Person

Udo Sebastian, 56 Jahre, wohnhaft in Dernau. Als Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer leite ich die Zahlungsabwicklung für Lebensversicherungen einer großen Versicherung. Seit über 30 Jahren bin ich in Vereinen und Vorständen aktiv, unter anderem als Vorsitzender des Theatervereins. Seit vielen Jahren inszeniere ich die jährliche Aufführung und bin auch selbst auf der Bühne aktiv. Seit 2023 stehe ich zudem dem CDU-Ortsverbands Dernau vor.

Mein politischer Werdegang

Als CDU-Mitglied war ich in Dernau im Ausschuss für Jugend, Sport und Kultur (2009 bis 20014), im Ausschuss für Bauwesen und Unwetterprävention (2019 bis 2024) und im Gemeinderat (2014 bis 2019) aktiv.

Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeister

Die Hauptaufgabe unserer Gemeinde wird in den kommenden Jahren der Wiederaufbau der Infrastruktur sein. Zusätzlich sind der Hochwasserschutz und die Starkregenvorsorge zum Schutz unserer Gemeinde hoch priorisiert. Weiterhin möchte ich die Dorfgemeinschaft stärken und den Blick auf die sozialen Bedürfnisse der Dernauerinnen und Dernauer lenken. Ich möchte die Themen und Menschen wieder in den Blick nehmen, die in den letzten Jahren nicht im Fokus standen. Dies sind die Vereine, sowie die Kinder und Jugendlichen aller Altersklassen. Dabei dürfen wir die anderen Gruppen aber nicht vernachlässigen, zum Beispiel die Senioren. Schließlich gilt es, auch die Wirtschaft im Ort zu stärken. Hier liegt der Blick besonders auf dem Weinbau und dem Tourismus.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeister verändern?

„Betroffene zu Beteiligten machen“ ist ein bekannter Spruch. Er drückt für mich aus, was Bürgerbeteiligung bedeutet. In erster Linie Gespräche führen, zuhören und verstehen was die Menschen im Dorf brauchen und sie bei der Entwicklung von Lösungen einbinden. Ich möchte die Ausschussarbeit auf neue Füße stellen und Gesprächs- und Austauschformate etablieren sowie offen und transparent über meine Arbeit und die des Rates berichten.

Das sind meine Ecken und Kanten

Meine Perfektion steht der Spontanität im Weg.

Das ist mein politisches Motto

Zuhören, verstehen und gemeinsam Lösungen finden.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.