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Kommentar zur deutschen Dominanz im Rodeln: Diese Erfolge sind kein Zufall

Irgendwie ist es beruhigend, dass es in einer Welt, die immer schwerer zu verstehen ist, doch noch ein paar Gewissheiten gibt. Die Fußballer des FC Bayern werden Meister, den Chinesen ist im Tischtennis einfach nicht beizukommen, die Niederländer räumen im Eisschnelllauf in schöner Regelmäßigkeit die Titel ab – und wenn deutsche Rodlerinnen und Rodler am Start sitzen, geht es für die Konkurrenz nur um Platz zwei.

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Seit 1964 in Innsbruck ist Rodeln olympische Disziplin, seitdem wurden insgesamt 47 Goldmedaillen vergeben, und nur 13-mal ging das begehrteste Edelmetall nicht nach Deutschland. Und nun, 2022, kommen noch einmal vier Goldmedaillen in vier Wettbewerben hinzu. Mehr geht nicht. So eine Dominanz ist zwar nicht selbstverständlich, sie ist aber relativ einfach ...