Wendling gewinnt in Wiesbaden
Beim Lauf mit seinen 1150 Höhenmetern, die die Teilnehmer auf dem langen Weg bis ins Ziel zu überwinden haben, hat Wendling eine Stunde länger gebraucht als bei seiner Bestzeit im Normal-Marathon, die mit 2:38 Stunden aus dem Vorjahressieg in Simmern datiert. „Das war sehr ungewohnt und hart. Am Ende wollte ich nur noch ins Ziel kommen“, berichtete der 36-Jährige aus Kastellaun. „Ich bin ja kein Trailläufer, insbesondere auf der zweiten Hälfte wurde es dann sehr hart, weil es entsprechend wärmer war und dort auch der Großteil der Höhenmeter zu überwinden war.“ Wendling schaffte das aber mit Bravour und stand auf einmal ganz oben auf dem Podest. mb