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Osthofen

HSV Sobernheim: Coach muss selbst ran

Von Tina Paare

Als wäre die Aufgabe nicht schon schwer genug gewesen, hatten die Oberliga-Handballer des HSV Sobernheim bei der TG Osthofen auch noch mit Personalknappheit zu kämpfen. Im Vergleich zur Auftaktpartie fehlten vier Spieler, zudem fiel Mark Fischer beim Warmmachen aus, sodass nur neun Feldspieler plus zwei Torleute zur Verfügung standen – inklusive Trainer Tino Stumps, der in Hälfte zwei am Kreis aushalf, weil es für Piet Jores nach einem Schlag auf den schon verletzten Finger nicht mehr weiterging. Und so mussten sich die Gäste mit 17:36 (9:20) geschlagen geben.

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„Wir haben uns ganz gut gewehrt gegen einen Gegner, der alles dafür tut, am Ende der Saison vorne zu stehen“, befand Stumps. Sein Team hielt in der Anfangszeit gut mit und hätte die Partie womöglich länger offenhalten können, wenn nicht zwei, drei Chancen vergeben worden wären. Beim 5:7 waren die ...