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Bad Sobernheim

Erste Erkenntnis von Aufsteiger HSV Sobernheim: Kampfgeist und gute Abwehrarbeit allein reichen nicht

Von Tina Paare

Keine zweieinhalb Minuten brauchten die Handballerinnen des HSV Sobernheim, um aus einem Sieben-Tore-Rückstand auf vier Treffer zu verkürzen. Nachdem Franzi Bamberger einen Siebenmeter und Meike Maschtowski eine schöne Gegenstoß-Kombination in die Maschen gesetzt hatten, ließ Annika Nyquist von rechts außen das 19:23 folgen. Die Dreier-Serie gab den Gastgeberinnen in der Dümmler-Halle gehörigen Auftrieb und bereitete den Südpfalz Tiger Sorgen, denn umgehend wurden sie zu einer Auszeit zusammengerufen. Ihren Kampfgeist behielten die Gastgeberinnen in den verbleibenden zwölf Minuten bei, doch näher als auf vier Tore kamen sie trotz aller Bemühungen nicht heran und mussten sich zum Regionalliga-Auftakt mit 24:28 (13:15) geschlagen geben.

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Die Enttäuschung im HSV-Lager war erst einmal groß. „Das war nicht der Auftakt, den wir uns gewünscht haben“, bestätigte Andreas Bollenbach. Doch der neue HSV-Trainer hatte auch einiges Positives gesehen: „Ich bin total zufrieden mit der Einstellung. Kämpferisch war das über 60 Minuten top, die Mädels haben nie den Kopf ...