So nah kommt man dem im Grunde scheuen Wolf wohl nur im Tierpark. Doch die jüngsten Fälle von Wolfsattacken im Kreis Neuwied, aber auch in Baden-Württemberg haben die Diskussion um die Rückkehr des Raubtieres und die möglichen Gefahren angeheizt. Foto: dpa
Das Reh in Leutesdorf (Kreis Neuwied) ist möglicherweise doch nicht Opfer eines Wolfes geworden. Untersuchungen des Landesumweltamtes hätten ergeben, dass das Tier nicht durch den Riss eines Wolfes in der Nähe eines Spielplatzes zu Tode gekommen sei, teilte eine Vertreterin des Amtes im Umweltausschuss des Mainzer Landtags mit.
Lesezeit: 4 Minuten
Bei der körperlichen Untersuchung des Rehs sei festgestellt worden, dass es keine Bissspuren gebe, die vor dem Tod des Tieres entstanden seien. „Das Tier ist nicht gerissen worden, wir haben keinen Nachweis, dass es ein Wolf war“, sagte die Vertreterin weiter. Die Bissspuren seien nach dem Tod des Tieres entstanden ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.