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Rheinland-Pfalz

Bätzing-Lichtenthäler will SPD-Chefin werden: „Schweitzer und ich sind wie Florian Wirtz und Jamal Musiala“

Sabine Bätzing-Lichtenthäler
Neuaufstellung bei der rheinland-pfälzischen SPD: Landtagsfraktionschefin Sabine Bätzing-Lichtenthäler möchte beim SPD-Parteitag am Samstag in Mainz neue SPD-Landesvorsitzende werden - und damit den langjährigen SPD-Parteichef und ehemaligen Landesinnenminister Roger Lewentz beerben. Lewentz ist seit 2012 Vorsitzender der rheinland-pfälzischen SPD. Im Juni hatte er angekündigt, sein Amt abzugeben. Bätzing-Lichtenthäler wäre die erste Frau an der SPD-Spitze in Rheinland-Pfalz. Damit würde auch die Trennung von Partei- und Fraktionsvorsitz beendet. Foto: Helmut Fricke/dpa

Roger Lewentz zieht sich am Wochenende als Landeschef der SPD zurück. Als Nachfolgerin soll Sabine Bätzing-Lichtenthäler gewählt werden. Ihrer SPD schreibt die 49-Jährige enormen Teamgeist zu. Mit dem neuen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer will sie für neuen Schwung sorgen, weshalb sich die Westerwälderin mit Blick auf die Landtagswahl 2026 schon sicher ist: „Es wird keine Niederlage geben.“

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Auf dem Landesparteitag der SPD an diesem Wochenende steht bei den Genossinnen und Genossen der nächste große Abgang an: Roger Lewentz tritt nach vielen Jahren an der Spitze des Parteivorstands als Landesvorsitzender ab. Der frühere, im Zusammenhang mit der Ahrflut zurückgetretene Innenminister zieht sich als Parteichef zurück, ein Schritt, den ...