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St. Johann

Toptipp: Augentäuscher, Mainzer Rad und Schlossgeflüster

Von Heidrun Braun
Schloss Bürresheim wurde nie eingenommen oder zerstört. Fotos: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus
Schloss Bürresheim wurde nie eingenommen oder zerstört. Fotos: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus Foto: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Schlossführungen beginnen im Hof der Trierer Burg. Dorthin führt der steile und steinige Kanonenweg, der es früher Angreifern schwer machte, in das Innere der Anlage zu gelangen. In diesem engen Felsentunnel konnten sie von den Wehrgängen aus beschossen und aus Löchern mit heißem Pech begossen werden. Aus der Burg wurde erst Mitte des 17. Jahrhunderts ein Schloss, als das alte Adelsgeschlecht Breidbach in den Besitz der gesamten Anlage kam und den Trierer Teil zum barocken Schloss ausbaute.

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Vorher war Bürresheim eine Ganerbenburg, die sich mehrere adlige Familien teilten. Schloss Bürresheim wurde in seiner langen Geschichte nie eingenommen oder zerstört. Mit vielen Türmen und Türmchen, trutzigen Mauern und hübschem Fachwerk steht Bürresheim auf hohem Felssporn über dem Nettetal und vereint die baulichen Veränderungen über viele Jahrhunderte hinweg. Heute ...