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Westerwald/Koblenz

Lebensräume erhalten: Rinder und Schafe fressen für den Naturschutz

In einem Feuchtwiesengebiet in Höchstenbach setzt der Nabu weiße, hornlose Moorschnucken ein.
In einem Feuchtwiesengebiet in Höchstenbach setzt der Nabu weiße, hornlose Moorschnucken ein. Foto: Nabu

Taurusrinder, Moorschnucken, Mazedonische Zwergesel, Konikpferde oder Burenziegen machen es möglich: Insgesamt zwölf verschiedene Weidetierarten grasen auf Flächen des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) in der Region Rhein-Westerwald, zu der auch der Westerwaldkreis gehört. In insgesamt elf Projekten setzen die 13 Nabu-Gruppen tierische Helfer ein, um wertvolle Lebensräume zu erhalten. Jetzt zogen die Naturschützer eine Zwischenbilanz.

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Mit rund einem Hektar Fläche zählt das Projekt im Landschaftsschutzgebiet Kroppacher Schweiz zu den kleinsten und jüngsten Aktionen des Naturschutzbundes, hat aber durchschlagenden Erfolg: Seit einem Jahr setzen die ehrenamtlichen Helfer in einem Feuchtwiesengebiet in Höchstenbach weiße, hornlose Moorschnucken ein. „Diese Schafe fressen die giftige Herkulesstaude und verhindern, dass sich ...