Immobilienmakler sehen kaum „Sinn-Effekt“
Als Anfang August publik wurde, dass das Modehaus Sinn in das Leininger-Gebäude in der Mittelstraße einziehen will, war vielfach die Rede von einem „Sinn-Effekt“. Bisher ist von diesem jedoch nach Einschätzung mehrerer Immobilienmakler nicht viel zu spüren. Eva Seeber beispielsweise kann nicht behaupten, dass es für das von ihr betreute Ladenlokal in der Nähe des Leininger-Gebäudes vermehrt Interessenten gibt.
Dieter Kochhäuser glaubt: „Das kommt erst, wenn die Menschen da sind.“ Er bedauert, dass sich das Erscheinungsbild des Leininger-Gebäudes bisher nicht verändert hat. Immer noch ist das großflächige Schaufenster abgeklebt, die angekündigten Hinweise auf die Neueröffnung von Sinn sind bisher nicht erfolgt. „Der Markt reagiert abwartend“, so Kochhäuser. cno