Anlieger setzen sich zur Wehr: Einmalbeitrag rüttelt an vielen Existenzen
Von Stefan Munzlinger
Die Daxweiler Bergstraße – eine von vier Straßen des Dorfs, die ausgebaut werden müssten. Doch jetzt wird der Aus-bau voraussichtlich verschoben, bis klar ist, ob die Anliegerbeiträge tatsächlich abgeschafft werden.Foto: Jens Fink
Die Straßenausbaubeiträge abschaffen, und schon ist allen geholfen. Klingt verlockend, was die Kreisverbände von AfD, CDU, FDP und Linker mit Blick aufs SPD-geführte Land vorantreiben, weil den Grundstückseigentümern in Städten und Gemeinden dadurch horrende Beiträge erspart blieben – und sogar soziale Härten vermieden würden.
Lesezeit: 3 Minuten
Doch das Thema der Ausbaubeiträge ist komplex, einfache Antworten gibt's hier erst recht nicht.
Ein Beispiel aus der VG Rüdesheim: Weinsheim, Hundsgasse. Im April 2017 begann der Gemeindestraßenausbau mit Kanal, Wasser, Pflaster. Alles neu. Das dicke Ende kam kurz nach Baubeginn: Eine Rechnung über 35.000 Euro flatterte Ilona und Detlef Wollmer ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.