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Betzdorf

Grüne fordern: Radfahren in Betzdorf endlich attraktiv machen

Für besseres und sicheres Radfahren in Betzdorf setzen sich die Bündnisgrünen ein. So hat die Stadtratsfraktion einen entsprechenden Antrag zur Ratssitzung am 13. September gestellt.

Lesezeit: 2 Minuten
„Die Menschen wollen mehr Rad fahren auf sicheren Wegen. Das hört und liest man fast täglich. So wäre es schön, wenn das Alltags-Radfahren in Betzdorf endlich Fortschritte machen würde“, schreibt Marion Pfeiffer als Sprecherin der Stadtratsfraktion. So soll die Verwaltung ein Konzept zur Förderung des Fahrradverkehrs in Betzdorf erstellen mit ...
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Tour am Samstag: Der Rat mit dem Rad durch Betzdorf

Damit jeder Entscheidungsträger im Stadtrat ein umfassendes Bild von der jetzigen Situation bekommt, haben die Bündnisgrünen alle Ratsmitglieder zu einer Radtour

durch Betzdorf eingeladen. Das Motto lautet: „Der Rat mit dem Rad durch Betzdorf!“ Treffpunkt ist am Samstag, 1. September, 15 Uhr, am Rathaus. Von dort werden neuralgische Punkte abgefahren. Die Radtour endet ca. 1,5 Stunden später in der Kölner Straße, wo man sich einen Eindruck von den Möglichkeiten der Anbindung an den Radweg Richtung Wallmenroth

verschaffen will. Interessierte Bürger sind zu der Tour willkommen.

Andreas Neuser zu dem geforderten Radwegekonzept

B 62: Radweg birgt Gefahren

Ein Radwegekonzept für Betzdorf ist eine gute Idee. Die Bündnisgrünen fordern es ein. Seit Jahren wird diskutiert, Umsetzungen fehlen. So ist der Radweg über die Bahnbrachen und weiter per Brücke über die Sieg in Wallmenroth in weite Ferne gerückt, wenn nicht sogar mausetot. Da auf Ergebnisse zu warten, macht keinen Sinn. So wollen die Bündnisgrünen nun sogar auf beiden Seiten der B 62 einen abgetrennten Radweg auf der stark befahrenen Wilhelmstraße und Kölner Straße. So ein Radweg sieht auf Beispielbildern aus anderen Städten schön aus. Doch die Situation an der B 62 ist kompliziert. Auf beiden Seiten gibt es jede Menge Zufahrten zu Geschäften, Tankstellen und Wohnhäusern. Alle paar Meter würden Fahrzeuge den Radweg queren. In Bereichen, in denen es heute Überquerungshilfen für Fußgänger gibt, könnte es für einen abgetrennten Radweg sogar zu eng werden. Jede Menge Gedanken müssen sich noch gemacht werden. Denn ein optisch deutlich markierter Radweg könnte aus Sicht der Radfahrer später womöglich zu viel Sicherheit suggerieren und gefährlicher werden als die aktuelle Situation. Man darf auf ein Ergebnis gespannt sein.

E-Mail: andreas.neuser@rhein-zeitung.net

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